B2B CORPORATE WEBSITE

Eckpunkte für eine effektive und markante B2B Website

Was macht eine gute Website aus und warum ist sie so wichtig? Früher dienten die Websites von B2B Unternehmen meist nur als „digitale Visitenkarte“. Dort wurde dargestellt, was das Unternehmen macht, einige Produkte abgebildet und Pressemeldungen auf der Corporate Website veröffentlicht. Das reicht heute nicht mehr für gute Unternehmenswebsites.

Eine Website ist oft der erste Berührungspunkt, den man mit einem Unternehmen hat. Gerade für B2B Unternehmen stellt die Website meist das digitale Außenbild dar und ist deshalb für das Marketing essentiell. Daher ist es wichtig, die B2B-Website praxisgerecht und nutzerfreundlich zu gestalten. Dennoch sollte die Website markant, bestenfalls also unverwechselbar, sein. Denn die Unternehmenswebseite ist heutzutage sozusagen das Herzstück Ihres Online Marketing. Das Außenbild ergibt sich meist in den ersten Momenten des Websitebesuchs. Deshalb ist dieser Moment bereits entscheidend über den ersten Eindruck und somit ein erster, wichtiger Teil einer B2B-Website. Doch nicht nur der erste Eindruck ist entscheidend – auf was es bei B2B Websites sonst noch ankommt, darauf gehen wir im nachfolgenden Text näher ein.

Der erste Eindruck

Wie bereits beschrieben, ist der erste Eindruck Ihrer B2B Website entscheidend. Nur wenn dieser gut ist, halten Sie Ihre Besucher auf der Website. Der erste Gedanke hierzu ist meist eine ansprechende Gestaltung der Websites. Das ist selbstverständlich richtig, jedoch bei weitem nicht alles. Der Besucher sollte in wenigen Sekunden die Botschaft des B2B-Unternehmens verstehen. Denn nur so fühlen diese sich vom ersten Moment an verstanden und angesprochen – dem kommt gerade im B2B besondere Bedeutung zu, da Produkte oftmals komplex und der Content schwer zu fassen sind. Wie dies möglich wird? Indem man seine Zielgruppen genau kennt und insbesondere die Bedürfnisse nicht komplex, sondern einfach und verständlich mit einem gewissen Marketing Charakter adressiert.
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Die Zielgruppe kennen

Voraussetzung ist dafür, wie bereits angesprochen, dass man seine Zielgruppen und deren Bedürfnisse kennt. Nur dann können diese auf der B2B-Website optimal abgeholt werden. Deshalb sollte man sich vorab intensiv mit den Zielgruppen auseinandersetzen – oder noch besser: man erstellt konkrete Buyer-Personas. Diese repräsentieren einen konkreten, fiktiven Kunden und sind unerlässlich für zielgerichtetes Marketing. An diesen Personas sollte der strategische Aufbau und der Content der Corporate Websites orientiert sein. So könnte man sich hier Fragen stellen, welche fachlichen Fragen sich die potenziellen Kunden stellen, welche Begrifflichkeiten verwendet werden oder mit welchen Problemen die Zielgruppe konfrontiert ist. Auch sollte bedacht werden, welche Art von Content für die definierten Personas relevant sind: Ist es eher ein kurzweiliges Video, ein regelmäßiger Newsletter mit aktuellen Trends, verschiedene Whitepaper, welche heruntergeladen werden können, oder ein Blog. Der darauf abgestimmte, relevante Content sollte informativ und unterhaltsam aufbereitet sein, um das B2B-Markenerlebnis zu steigern und die zuvor ermittelten Personas optimal anzusprechen. Neben der passenden Ansprache ist außerdem eine intelligente Nutzerführung durch die B2B Websites essentiell.

Die Nutzerführung

Denn jeder Website Besucher hat individuelle Ziele und Bedürfnisse. Die Navigationsstruktur sollte so klar und verständlich wie möglich aufgebaut sein, um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Außerdem sollten auch die Navigation bzw. der Aufbau der Seite an der zuvor definierten Persona ausgerichtet sein. Hierzu müssen konkrete Fragen, wie bspw. die technische Affinität der Personas oder welche Funktionen erwartet werden, beantwortet werden. Hilfreich hierbei ist die Information für den Nutzer wo er sich aktuell befindet – und zwar auf jeder Seite. Ebenso spielt die Platzierung von Informationen auf der Seite eine wichtige Rolle. Hier kann mit zielgerichteten Headlines eine relevante Verbesserung erzeugt werden.

Zu beachten ist außerdem die Gliederung der Einstiegsseiten, also der Seiten, über die eine Vielzahl von Nutzern auf die B2B Websites kommen. Oftmals werden diese Seiten vernachlässigt und es wird nur über die Startseite nachgedacht, auch wenn diese Einstiegsseiten einen Großteil der Besucherzahlen ausmachen. Essentiell ist die Überlegung, in welcher Situation sich die Personas befinden und welche Ansprache und Führung auf der B2B-Website zum jeweiligen Zeitpunkt passend sind. Außerdem sollte sich die Frage gestellt werden, ob die Webseiten Besucher das finden, was sie suchen. Nur dann wird die Erwartung des Nutzers erfüllt. Auch ist es interessant, ob Nutzer auf sogenannte Call-to-Actions-Buttons klicken, welche meist genutzt werden, um bspw. einen Newsletter zu abonnieren.


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ZENTRALES MEDIUM CORPORATE WEBSITE IM NEUEN DESIGN

Eine Website als zentrales Kommunikationsmedium. Raum für visionäre Ideen in der Bauwirtschaft, für Bauplaner / Bauträger und Architekten in einem innovativen und komplett neu ausgerichteten Gesamtauftritt.

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Das Design

Ein modernes und ansprechendes Design spiegelt immer das Auftreten des Unternehmens wider. Webseiten Besucher haben aufgrund von B2C Marketing einen gewissen Anspruch, auch wenn es sich bei der besuchten Webseite um eine B2B Webseite handelt. Zur Gestaltung sollte in jedem Fall die Unternehmensmarke berücksichtigt werden, im besten Fall liegt ein Corporate Design (CD) vor, welches die gestalterischen Unternehmenswerte umfänglich darstellt. Wichtig ist, wie bereits angemerkt, der markante Auftritt. Ein Auftritt, der im Kopf bleibt, aber trotzdem immer die Zielgruppe der B2B-Unternehmen im Fokus hat. Folgenden Eckpunkten sollte ein höheres Interesse zugeschrieben werden: – Überschriften: Diese sollten Interesse wecken, denn die Fließtexte werden im Online-Bereich meist nur überflogen – Bilder: Diese sollten ein Mindestmaß an Einzigartigkeit besitzen – Farben: Diese sollten die Corporate-Farben nutzen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen – Schriften: Schriftgröße und Zeilenabstand erzeugen gute Lesbarkeit und einen Wiedererkennungswert Die größte Herausforderung, sogleich aber auch Chance, ist es, einen Einklang aller Designaspekte zu finden – dies ist die hohe Kunst für eine emotionale B2B-Website.

Die Emo­ti­o­na­li­tät

Doch inwiefern emotional? Farben, Schriften und Bilder können eine unterbewusste psychologische Wirkung auslösen. Dies kann genutzt werden, um die Website emotional wirken zu lassen. Sie sollte aber trotzdem unaufdringlich wirken und dem Benutzer ein Gefühl von Sicherheit geben. Auch im B2B sind Entscheidungen zu einem gewissen Anteil emotional getrieben – kann sich ein Käufer also mit der Marke und deren Werten identifizieren, kann das durchaus die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Wenn die Website dann noch mit Liebe zum Detail gestaltet wurde, hat der Nutzer Spaß daran, die Seite zu erkunden. Denn auch eine Website mit komplexen, erklärungsbedürftigen Produkten, also der typischen B2B Website, kann so Freude beim Besucher auslösen. Gepaart mit einem gewissen Mehrwert, wie bereits beschrieben bspw. mit einem Whitepaper oder einem Blog, und der Erfüllung der Kundenbedürfnisse, ergibt dies eine äußerst effektive B2B Website.
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Der Content

Bei der Definition der Buyer-Persona sollte sich bereits die Frage gestellt werden, für welche Phasen im Kaufprozess die Website unterstützen soll. Außerdem sollte geklärt werden, wie sich die Personas gerne informieren. Der Besucher sollte sich stets vom Unternehmen anerkannt fühlen. Das Design der B2B Website kann noch so schön sein – ohne relevanten Content ist der Nutzen und damit auch das Ergebnis gering. Um ein gewisses Interesse bei den potentiellen Kunden zu schaffen und die Kundenbindung zu erhöhen, eignen sich verschiedene Möglichkeiten: So kann der Besucher mit Neuigkeiten in Form eines Blogs auf dem Laufenden gehalten werden, mit Newslettern könnten ebenso die neuesten Trends und allgemeine Informationen publiziert werden und mit einem Whitepaper könnte eine Lead-Generierung erfolgen. Ebenso sollten verschiedene Kontaktmöglichkeiten vorgehalten werden, um jeden Nutzer individuell zur Kontaktaufnahme anregen zu können. Zusätzlicher Vorteil von leicht auffindbarem und relevantem Content: Bei strategischer Ausarbeitung wird dieser auch in Suchmaschinen ranken und kann zusätzliche Besuche der Zielgruppe generieren. Dazu kann sowohl ein Blog als auch ein Format mit Whitepaper genutzt werden.


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GEZIELTE ANSPRACHE DER UNTERSCHIEDLICHEN ZIELGRUPPEN

Branding ganzheitlich und identitätsstiftend. Von der internen Kommunikation bis hin zur Ansprache der externen Zielpersonen. Vom Planer bis zum Verarbeiter.

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Die Technik

Außerdem sollte die Technik, die hinter einer solchen Website steckt, nicht vernachlässigt werden. Diese kann allein durch ausreichend Leistung eine kurze Ladezeit und damit ein positives Nutzererlebnis erzeugen. Außerdem berücksichtigt eine gute Website die großen Unterschiede im Bereich der Endgeräte und passt sich hier ausreichend an den Kunden an. Ebenso sollte die Sichtbarkeit für die Suchmaschine nicht außer Acht gelassen werden. Eine mindestens rudimentäre Ausrichtung und Optimierung, oder noch besser eine professionelle Optimierung, stellen hier die Schlüsselaktivitäten dar. So können Sie, wie bereits zuvor beschrieben, über Google Suchanfragen zusätzliche Besucher ihrer B2B Websites generieren.Zu guter Letzt sollte das Thema Tracking und Erfolgsmessung ebenso nicht vergessen werden. Ohne eine Auswertung, wo bspw. die Besucher der Webseite herkommen, welche Suchanfragen diese eingeben oder wie lange diese auf der Webseite bleiben, lässt sich keine schlüssige Aussage über den Erfolg treffen.

Fazit

Fazit:Für viele B2B Unternehmen ist auch heute noch die eigene Website die einzige Digitale Plattform, die alle Informationen bietet und alle Interessensgruppen gleichermaßen anspricht. Deshalb sollten hier alle Aspekte in einem harmonischen Verhältnis zusammenkommen: Ein ansprechendes, markantes Design; eine gute Benutzerführung; auf die Zielgruppe zugeschnittener Content; und eine technisch einwandfreie Umsetzung.

Oftmals liegt das Problem der bestehenden B2B Website am historischen Wachstum. Jeder möchte, dass seine Themen auf der Corporate Website veröffentlicht werden. Die Zahl an Content Beiträgen, Kategorien und Navigationspunkten ist damit über Jahre schleichend gewachsen – zu einem unübersichtlichen Konstrukt.

Die B2B Corporate Website ist ein entscheidendes Element in der Darstellung gegenüber Kunden, Partnern und Interessenten. Diese entscheiden mitunter darüber, wie diese Personenkreise das Unternehmen wahrnehmen. Hier kann man die Marke als kompetenten Lösungsanbieter mit Wiedererkennungswert positionieren – man muss die Chance nur nutzen. Um eine gewisse Markanz, also eine Unverwechselbarkeit zu erzeugen, sollte auf eine möglichst individuelle B2B Website geachtet werden. Anspruch muss es also sein, bei sich immer mehr austauschbaren Produkten im B2B-Bereich durch die Ansprache, den Content und Führung zu differenzieren.

Empfangen Sie Ihren Nutzer online genauso wie Sie es auch in Persona tun würden: kompetent, eindrucksvoll und unvergleichlich.

Ein Wort von Ihnen genügt

Wir hoffen, dass unsere Überlegungen für die Durchführung einer B2B-Marketingkampagne hilfreich waren.
Wenn Sie die Schritte hier befolgen, können wir den Erfolg zwar nicht garantieren … aber wir können Ihnen versprechen, dass Sie viel besser dran sein werden als ein Wettbewerber, der davon ausgeht, dass zur Durchführung einer B2B Kampagnen nur eine hübsche Printanzeige und ein knackiger Slogan gehört.
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